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«Bunt sind schon die Wälder ...» so klingt es oft zu Unterrichtsbeginn aus den ZIEL-Schule-Räumen in Ottenbach. Und unsere verschiedenen Outdoor-Aktivitäten und Exkursionen sind durchaus auch herbstlich: Chürbisschnitzen, Mosten, Insektenhotels basteln, etc.

Eine alte Tradition: Chürbisschnitzen! Mit viel Eifer sind alle dabei.

Mosten auf dem Bauernhof der Familie Villa: die Äpfel werden zuerst im grossen Hofbrunnen gewaschen, – dann zerkleinert und schliesslich in der grossen Presse 'unter Druck' gesetzt. Und da fliesst er raus: der goldfarbene, fein schmeckende Apfelmost. Jedes Kind darf anschliessend zwei Flaschen mit nach Hause nehmen ...

Werkprojekt: Insektenhotel selber bauen. Im Wald wurde Holunder mit weichem Mark zum Aushöhlen gesucht und Schindeln fürs Dach mit dem Beil abgeschlagen. Dann arbeiteten wir bei Familie Villa mit viel Eifer an den Insektenhotels. Dazwischen besuchte uns ein hungriger Igel - von den ZIEL-Schülern als willkommene Abwechslung natürlich intensiv beobachtet.


In der Schule lernten wir einiges zum Thema Steinzeit. Darum waren wir in einer Steinzeitwerk-statt, wo wir selber ausprobieren durften, wie man zu dieser Zeit ein Loch in einen Stein bohren konnte oder wie Feuer entfacht wurde. Wir besuchten auch ein Pfahlbauhaus am Hallwilersee und die Kiesgrube Ballwil zum Thema Steine und Steinzeit.

 

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Matteos Bericht über die ZIEL-Exkursion nach Luzern:

Am Dienstag 31. 5. 22 machten  wir eine Exkursion nach Luzern, um die Stadt näher kennen zu lernen. Für mich sehr gut, denn ich besuche jetzt schon in Luzern jeden zweiten Samstag den ICT- Campus Luzern (ICT = Information and Communications Technologies). Dort werden Informatik begabte Kinder gefördert. Hinzukommt, dass ich die Oberstufe an der 'Zeit-Kind-Schule' in Luzern im August starten werde. Das Besondere dieser Privatschule ist, dass es sogenannte Fokusklassen gibt. Ich werde in die Fokusklasse Informatik gehen, wo ich jeden Morgen in diesem Fach unterrichtet werde. Daher ist es natürlich sehr praktisch, wenn ich mich in Luzern etwas auskenne und etwas über diese Stadt weiss.

Zurück zu unserer Exkursion: Wir parkten beim Freibad Ufschötti und liefen Richtung KKL (Kongress und Kunst Zentrum Luzern) über eine Brücke und konnten die vielen Ausflugsschiffe bestaunen. Als wir nach dem Hafen beim KKL angekommen waren, erklärte uns die Lehrerin, wofür das Gebäude genutzt wird. Wir liefen weiter zum Bahnhof Luzern und holten im Touristenzentrum Karten von der Stadt. Dann bewunderten wir noch den alten Bahnhof-eingangsbogen und schauten auf dem Stadtplan, wo wir nachher hingehen wollten. Wir schlenderten dann über die Seebrücke und entdeckten einen riesigen Fischschwarm, der so breit wie die Reuss war.
Als wir an der anderen Seite den Schwanenplatz erreichten, spazierten wir Richtung Löwen-denkmal und liefen beim Bourbaki vorbei. In diesem Gebäude gibt es ein 360° Panorama vom Krieg zu sehen. Beim Löwendenkmal angekommen, las uns die Lehrerin die Geschichten auf den Schildern vor.
Wir konnten auch noch beobachten, wie eine Katze einen Vogel gefangen hatte.

Wir liefen nun Richtung Museggmauer. Jedes Kind hatte einen Turm zugewiesen bekommen, worüber es einen kleinen Text auswendig erzählen musste. Ich wählte zwei Türme aus: den Wachturm und den Zytturm. Bei diesem Turm kann man das Uhrwerk sehen, darum ist dies mein Lieblingsturm.

 

Es sind im ganzen neun Türme und die heissen: Nölliturm, Männliturm, Luegislandturm, Wachturm, Zytturm, Schirmerturm, Pulverturm, Allenwindenturm und Dächliturm. Um sich das zu merken, haben wir ein Sprüchli gelernt: „Nölli, Männli, lueg is Land, bewach mer Zyt, beschirm mer's Pulver und am Allewende sis Dächli.“

Wir schlenderten dann in der Altstadt Richtung Reuss, weiter über die Spreuerbrücke in die Neustadt, wo wir über die Kapellbrücke in die Altstadt zurückkehrten. Wir schauten auch die Bilder dieser Brücke an. Leider sind ja 86 der 111 Bilder bei einem Brand zerstört worden.
Darauf holten wir im Auto die Badesachen, um in der Ufschötti Badi zu baden. Als wir aus dem Wasser stiegen, konnten wir unsere Finger nur noch sehr langsam bewegen, weil der See sehr kalt war und es ein bisschen geregnet hatte.
Das war unsere lehrreiche Exkursion in Luzern.
Matteo Meyer, 12 Jahre

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JUHUI ES ISCH FASNACHT!!
Die Schüler schlugen vor in der Schule z'fasnächtle. Begeistert kamen die Kinder kurz vor den Ferien verkleidet zum Unterricht. Dazu gehörten natürlich auch Spiele, lustige Lieder und Musik. Vor allem Lou mit seiner Verkleidung als «Krienser Deckel», welche traditionell zur Krienser Holzmasken gehören, stach hervor. Es erstaunt nicht, dass er damit einen Preis für die drittbeste Verkleidung gewonnen hat.
Nach den Ferien besuchten wir gemeinsam den Umzug in Hochdorf, natürlich auch wieder kostümiert. Alle genossen bei schönstem Wetter die vielen Umzugsnummern und die laute Guggenmusik.

Nach zwei Stunden musste Raphi aussteigen und nachhause fahren, wieso auch immer. Wir hatten noch zwei Pausen und zwei Wechsel bis wir unten bei der Werd waren, alles zusammenpackten – und fertig waren mit dem Ausflug auf der Reuss.

Ricardo

 

 

 

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OttenbachWiese breit

Schueler in Ottenbach    Pinboards

vor Werkraum    Alle Schueler verz

GellertRicardo am Schneiden    Raphi quer

vor Faechli    am Arbeiten4

Ottenbach Kuche    Bank vor dem Haus

 

Lesen Sie, was unser Schüler Ricardo über unsere Reuss-Reise geschrieben hat:

Der Ausflug auf der Reuss.

Wir kamen so etwa um 10 Uhr 45 in Gisikon-Root an. Als wir die Boote ins Wasser liessen, hofften wir, dass wir die andere Schule einholen würden, die schon vor einer halben Stunde runtergefahren war. Aber ich wusste, dass wir dies niemals schaffen würden.

Nun denn – wo war ich stehen geblieben? Ach ja bei den Booten. Wir hatten ein grosses, gelbes Gummiboot in dem unser Gepäck und unsere Lehrerin war. Dazu kam das andere Boot. Es war länger als das gelbe, aber auch dünner. Es war schneller, wobei es aber leider nie mehr als drei Personen trug. Dort sass unser Lehrer drin, – es gehört schliesslich ihm. Das Gepäck waren wir und noch ein bisschen Essen mit vier Sirupflaschen.

Wir wechselten uns immer mit den Booten ab, immer nach einer Pause (die Pausen waren immer alle 45 Minuten oder jede Stunde), aber im Notfall – also wann wir wollten – konnten wir ja einfach rüberschwimmen (natürlich mit Schwimmwesten), wobei nur die Älteren das durften, die Jüngeren konnten nicht richtig schwimmen.

Also zurück zur Fahrt: Es war perfekt, so perfekt wie es nur sein konnte an einem sonnigen Tag bei etwa 24 Grad, um 11 Uhr bei 20 Grad kaltem Wasser auf einer sehr, sehr langen Fahrt 15 km die Reuss durab – also perfekt! Als wir runterfuhren (wir sind: ich, mein Lehrer, meine Lehrerin, Andrin, Matteo, Raphi und der kleine Lino) war es so richtig schön, die Vögel zwitscherten, das Wasser plätscherte, der Andrin fiel ins Wasser, was es noch ein bisschen lustig machte und ich hielt die Hand ins Wasser (weit weg von ihm, damit ich ihm nicht im Wasser Gesellschaft leisten musste - denn das Wasser war richtig kalt), was es um etwa tausend mal besser machte.

Nach zwei Stunden musste Raphi aussteigen und nachhause fahren, wieso auch immer. Wir hatten noch zwei Pausen und zwei Wechsel bis wir unten bei der Werd waren, alles zusammenpackten – und fertig waren mit dem Ausflug auf der Reuss.

Ricardo

 

 

 

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Osterbasteln 37    Osterbasteln 42

Schöner Erfolg des OSTERBASTELNS in Ottenbach
Unser Treffen zum Osterbasteln im ZIEL fand grossen Anklang: 50 Gäste, gross und klein, waren den ganzen Tag über emsig am Basteln, Dekorieren, Singen, Spielen, Trampoulin-Springen, Wettnageln, etc.

Darum laden wir zu einem weiteren Happening ein unter dem Motto: Grillieren und Musizieren inkl. Herstellen eigener Grümpelmusig-Instrumente. Datum: Letzter Sonntag im Mai = 27. 5. 18. von 10.00h bis ca.16.00h. Wie letztes Mal kann jeder kommen und gehen, wie es in sein Programm passt. Wir bitten um Anmeldung, damit es genug Würste zum Grillieren hat und genügend Material zum Kreieren der Instrumente bereitsteht.

Osterbasteln 17     Osterbasteln 41    Osterbasteln 47

Osterbasteln 44    Osterbasteln 46

Osterbasteln 10    Osterbasteln 22     Osterbasteln 39

Osterbasteln 20    Osterbasteln 25

Osterbasteln 26    Osterbasteln 32

Osterbasteln 34    Osterbasteln 27

Osterbasteln 43

Osterbasteln 38    Osterbasteln 35

Osterbasteln singen

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Erfahrungen Schüler

Stolz

"Ich bin so stolz auf mich, dass ich jetzt am liebsten in die Luft springen will."

Positive Haltung der Lehrer

"Ich bin seit Sommer 2010 in der 3. Oberstufe der ZIEL Schule. Es gefällt mir dort sehr gut, weil ich für mich selbst in meinem eigenen Tempo arbeiten und

Weiterlesen...
Besser rechtschreiben

"Ich freue mich so sehr, ich weiss gar nicht, was ich sagen soll. Ich war noch nie so gut wie jetzt. Ich kann besser rechtschreiben als vorher. Und verstehen kann ich auch viel besser."